Donnerstag, 12. September 2013
Hochzeit vom Pastor der AIC Kapkuikui
kadalas in bogoria, 12:50h
Am 7. September heirateten Angeline und Symon, der Pastor der AIC Kapkuikui.
Robert war im Vorbereitungsteam der Hochzeit und für die Dekoration der Gemeinde und für die musikalische Leitung zuständig.
Im Gottesdienst präsentierte der Chor der AIC Sandai einige Lieder.
Die Trauung vollzog ein Referent der AIC,
ein zweiter Referent hielt die Predigt.
Auch die Tanzgruppe der AIC war im Einsatz.
Einige Tänzerinnen waren Brautjungfrauen und begleiteten die Braut.
Während der Trauzeremonie tanzte die Tanzgruppe auf beiden Seiten des Brautpaars.
Nach dem Gottesdienst serviert die Tanzgruppe den Gästen das Essen,
half anderen beim Händewaschen und bei vielem mehr…
Es war ein schöner Tag.
Mehr Fotos findest Du unter
http://kadalafotos.blogger.de/topics/Hochzeit+des+Pastors+%28Wedding+of+Pastor%29/
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Montag, 12. August 2013
Gemeinsamer Gottesdienst in Kapkuikui
kadalas in bogoria, 16:11h
Am 11.8.2013 trafen sich alle AIC Gemeinden aus dem Bezirk zu einem gemeinsamen Gottesdienst.
Aus jeder Gemeinde trat ein Gruppe auf, um ein Lied vorzutragen.
Auch die Weiterführende Schule aus Loboi war mitbeteiligt.
Der Jugendchor sang ein Lied…
die Anspielgruppe führte Bartimäus auf…
und auch die Tanzgruppe zeigte einige Tänze.
Der Gottesdienst startete gegen 11 Uhr und ging bis 15:00 Uhr.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen machten sich die einzelnen auf den Heimweg.
Auch in der Kinderbetreuung waren viele Besucherkinder.
Insgesamt war es ein sehr schöner Tag.
Mehr Fotos findest Du unter
http://kadalafotos.blogger.de/topics/Im+Gottesdienst+%28During+Service%29/
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Dienstag, 7. Mai 2013
Lobpreisteam in der AIC Kapkuikui
kadalas in bogoria, 19:58h
In der AIC Kapkuikui ist MUSIK groß geschrieben, an jedem Sonntag bilden sich spontan „Chöre“, die der Gemeinde Lieder vortragen. Dabei handelt es sich nicht um feste Strukturen, sondern erst werden die Jüngeren der Gemeinde gebeten, ein Lied vorzutragen oder Zeugnis zu geben,
dann folgen die Frauen der Gemeinde… das heißt, alle Frauen, die Lust haben, kommen nach vorne und tragen ein Lied vor…
danach folgen die Männer…
dann die Ehepaare…
Nun möchte Robert ein Lobpreisteam ins Leben rufen, dass die Gemeinde zu Anfang des Gottesdienstes in den Lobpreis einstimmt.
Letzten Sonntag kam es zu ersten Mal dazu, dass er gemeinsam mit ein paar jungen Leuten den Gottesdienst mit einigen Anbetungsliedern in Suaheli eröffnet hat.
Die Gemeinde hat sich sehr darüber gefreut und hat froh mit eingestimmt, als die Jugendlichen unter Roberts Leitung die Gemeinde zum Lobpreis aufforderten.
Mehr Bilder hierzu findest Du in unserem Fotoblog unter http://kadalafotos.blogger.de/topics/Im+Gottesdienst+%28During+Service%29/
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Gebetsnacht in der AIC Kapkuikui
kadalas in bogoria, 09:10h
Am 3. Mai 2013 fand in der Gemeinde eine Gebetsnacht statt. Vor allem die Jugendlichen in der Gemeinde waren an der Programmgestaltung beteiligt. Es wurde viel gesungen und gebetet.
Ein Pastor einer Nachbargemeinde hielt eine Predigt.
Ansonsten gab es viele Musikbeiträge und auch Gelegenheit zum Zeugnisgeben.
Von halb acht bis Morgens um acht hörte man im Umkreis der Gemeinde christliche Musik.
Robert war in der Technik mitbeteiligt.
Alle berichteten, dass es ein sehr schöner Abend war.
Weitere Fotos von der Gebetsnacht findest Du in unserem Fotoblog. Klicke hier:
http://kadalafotos.blogger.de/topics/Gebetsnacht+%28Night+prayer%29/
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Samstag, 27. April 2013
Die ersten zwei Wochen
kadalas in bogoria, 18:21h
Wir sind nun seit knapp zwei Wochen hier. Das Pfarrhaus war sehr schmutzig und schmuddelig, als wir hier eingezogen sind und es gab und gibt immer noch viel zu tun… das Schlimmste für mich war, dass die Netze vor den Fenster alle kaputt waren und abends der ganze Esstisch voller Käfer und Ungeziefer war… wir haben ein Fliegenband aufgehängt und innerhalb einer halben Stunde war es voll übersät mit Fliegen, Käfern und anderen Insekten…
Nun hat Robber alle Netze ausgetauscht, und wir schließen konsequent sobald es dunkel wird die Fenster und jetzt haben wir kaum noch Insekten… Gott sei Dank…
Gestern habe ich die letzte Kiste ausgepackt, jetzt heißt es nur noch alles gründlich putzen und Bilder aufhängen, dann sind wir fertig…
In den letzten 14 Tagen haben wir sehr viel Besuch gehabt und sind immer wieder unterbrochen worden… aber wir hatten sehr viele gute Gespräche und die Kinder und auch Jugendlichen kommen gerne zum Spielen und Filme schauen… denn im Augenblick sind noch Schulferien…
Gestern habe ich die letzte Kiste ausgepackt, jetzt heißt es nur noch alles gründlich putzen und Bilder aufhängen, dann sind wir fertig…
In den letzten 14 Tagen haben wir sehr viel Besuch gehabt und sind immer wieder unterbrochen worden… aber wir hatten sehr viele gute Gespräche und die Kinder und auch Jugendlichen kommen gerne zum Spielen und Filme schauen… denn im Augenblick sind noch Schulferien…
Robber hat vor einer Woche mit Filmabenden angefangen und obwohl wir nur unseren Fernseher oder Laptop benutzen, kommen jeden Abend 30 bis 40 Menschen, alt und jung, um gemeinsam biblische Filme anzuschauen wie Abraham, Jakob, Josef und Mose…
Schon zweimal hatten wir ein Treffen mit den Dorfältesten.
Heute Morgen berichteten sie uns von der Situation dreier Waisenkinder, Vater verstarb vor drei Jahren, Mutter vor einem Jahr. Eine entfernte Verwandte nahm die drei bei sich auf und die Dorfältesten organisierten den Bau eines Anbaus und den Kauf von drei Betten…
Vorgestern schmiss sie die Kinder raus und nun liefen die Kindern zu ihrem alten Elternhaus… die Hütte stand inzwischen nicht mehr… eine Nachbarin nahm die Kinder auf und erklärte sich bereit, sie vorerst zu versorgen… World Vision sorgt für Lebensmittel… das jüngste Kind, ein Junge, 5-6 Jahre alt sie wie seine Mutter HIV infiziert und bekommt Medikamente von der Regierung… die anderen beiden sind Mädchen 8-9 und 12-13 Jahre alt…
Vorgestern schmiss sie die Kinder raus und nun liefen die Kindern zu ihrem alten Elternhaus… die Hütte stand inzwischen nicht mehr… eine Nachbarin nahm die Kinder auf und erklärte sich bereit, sie vorerst zu versorgen… World Vision sorgt für Lebensmittel… das jüngste Kind, ein Junge, 5-6 Jahre alt sie wie seine Mutter HIV infiziert und bekommt Medikamente von der Regierung… die anderen beiden sind Mädchen 8-9 und 12-13 Jahre alt…
Erst verstarben beide Eltern, dann werden sie von einer Verwandten rausgeschmissen… und jetzt leben sie provisorisch bei einer ehemaligen Nachbarin, die selbst Aids hat… wie geht es weiter, wenn auch diese Frau stirbt…? Schade, dass wir die Mittel nicht haben, ein Waisenhaus aufzubauen, um den Kindern wirklich ein Zuhause zu bieten, indem sie bleiben können und nicht immer wieder auf der Suche nach einem Zuhause sind…
Bitte bete mit mir für diese drei Kinder…
Am 7. Mai sind die Schulferien zu Ende und bis dahin möchten wir noch einiges reparieren und in Ordnung bringen und auch versuchen, in Nairobi ein neues gebrauchtes Auto für uns zu finden… bevor wir dann richtig mit unserer Arbeit anfangen können…
Am 7. Mai sind die Schulferien zu Ende und bis dahin möchten wir noch einiges reparieren und in Ordnung bringen und auch versuchen, in Nairobi ein neues gebrauchtes Auto für uns zu finden… bevor wir dann richtig mit unserer Arbeit anfangen können…
Mehr Fotos zum Ferienprogramm findest Du in unserem Fotoblog.
Klick hier: http://kadalafotos.blogger.de/topics/Ferienprogramm+%28holiday+program%29+April+2013+
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Unsere Ankunft in Kapkuikui
kadalas in bogoria, 11:41h
Am 10. April sind wir nun endlich umgezogen. Nach einer Fahrt von insgesamt 23 Stunden kamen wir um 9 Uhr morgens in Kapkuikui an, und ich trauten meinen Augen kaum, zehn Jugendlichen waren zum helfen gekommen und an die 30 Kinder waren da, zwei Pastoren, ein Ältester, der Bürgermeister und jeder begrüßte uns ganz herzlich erst persönlich mit Handschlag, dann luden sie den LKW ab und alles stand vor der Kirche.
Dann bat man uns in die Gemeinde zu kommen und da wurden wir nach offiziell begrüßt: Erst hielt der erste Pastor eine Rede, dann der Älteste, der Bürgermeister und dann der zweite Pastor… ich bedankte mich bei allen ganz herzlich und dann besprachen wir den weiteren Ablauf…
Um circa 14:00 Uhr waren alle Möbel an Ort und Stelle und alle Kisten, alles Sack und Pack in unserem neuen Zuhause. Ich saß draußen mit ca. 10 Jugendlichen und unterhielt mich mit ihnen und dann kam Peter (Sonntagschulleiter von Kapkuikui an) und sagte, seine Frau habe für ALLE gekocht… und so zogen wir alle zu Peters Zuhause und seine Frau Christin bewirtete groß und klein, um die 50 Leute!!!
Nachdem Essen ging Robert mit einigen Jugendlichen nach Hause, um Musikvideos von seinem Heimatchor in Tansania anzuschauen… während ich mich mit den beiden Pastoren unterhielt… schließlich brach ich auch auf und ein Jugendlicher begleitete mich nach Hause. Unterwegs sagte er mir: „Dani wir haben so lange auf Dich gewartet und wir sind so froh und dankbar, dass Du jetzt endlich da bist!!! Immer wieder haben wir dafür gebetet, dass Du kommst…
Dann hatte ich endlich Zeit mich aus dem Eimer zu duschen, denn die Wasserpumpe muss erst repariert werden, ich legte mich dann für ca. 30 Minuten hin, aber inzwischen war es schon 18 Uhr und ich dachte daran, dass noch nichts in der Küche ausgepackt ist und ich vielleicht damit anfangen sollte, um für uns zu kochen…
Circa fünf Jugendliche schauten immer noch mit Robert Videos an, ich weiß nicht, wie es dann dazu kam, aber Peter kam und dann entstand die Idee, in der Gemeinde unten den Jesusfilm auf Kiswahili anzu-schauen… weil wir aber noch keine Technik besitzen, trug Robert zusammen mit Peter und den Jugendlichen unseren kleinen Fernseher in die Gemeinde und den DVD-Player und dann schauten ca. 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich den Jesusfilm an. Sie freuten sich so riesig darüber einen Film zu sehen, auch wenn unsere Fernseher echt mini ist…
Circa fünf Jugendliche schauten immer noch mit Robert Videos an, ich weiß nicht, wie es dann dazu kam, aber Peter kam und dann entstand die Idee, in der Gemeinde unten den Jesusfilm auf Kiswahili anzu-schauen… weil wir aber noch keine Technik besitzen, trug Robert zusammen mit Peter und den Jugendlichen unseren kleinen Fernseher in die Gemeinde und den DVD-Player und dann schauten ca. 30 Kinder, Jugendliche und Erwachsene sich den Jesusfilm an. Sie freuten sich so riesig darüber einen Film zu sehen, auch wenn unsere Fernseher echt mini ist…
Währendessen packte ich weiter die Küche aus, dann kam Peter und sagte, nach dem Film seien wir bei seiner Frau zum Abendessen eingeladen… Ich sagte, dass sei super lieb, aber meine Schmerzen im linken Fuß sind gerade so stark, dass ich es nicht geschafft hätte, den ganzen Weg zu laufe…
So blieb ich mit einem Jugendlichen hier und wir aßen gemeinsam Spiegeleier… und unterhielten uns eifrig… Als Robert wiederkam, brachte er Milch fürs Frühstück und Chapati (afrikanische Pfannkuchen) mit, die Christin für uns vorbereitet hatte… Einige Jugendliche waren da und schauten mit Robert bis vor einigen Minuten noch Musikclips an.
So blieb ich mit einem Jugendlichen hier und wir aßen gemeinsam Spiegeleier… und unterhielten uns eifrig… Als Robert wiederkam, brachte er Milch fürs Frühstück und Chapati (afrikanische Pfannkuchen) mit, die Christin für uns vorbereitet hatte… Einige Jugendliche waren da und schauten mit Robert bis vor einigen Minuten noch Musikclips an.
Gerade kam Robert zu mir und sagte, dass zwei der Jugendlichen auf einer Matraze im Gästezimmer schlafen würden, das Bett hatten wir noch nicht aufgebaut… Das war unseren letzten anderthalb Tage…
Er ist für mich so enorm zu sehen, mit welcher Liebe man uns hier empfängt und wie selbstverständlich die Frau des Sonntagschulleiters mal eben für ca. 50 Leute kocht!!! Das ist einfach ein Geschenk Gottes…
Weitere Bilder findest Du in unserem Fotoblog.
Klick hier: http://kadalafotos.blogger.de/topics/Willkommen+%28Welcome%29+in+Kapkuikui/
Er ist für mich so enorm zu sehen, mit welcher Liebe man uns hier empfängt und wie selbstverständlich die Frau des Sonntagschulleiters mal eben für ca. 50 Leute kocht!!! Das ist einfach ein Geschenk Gottes…
Hier im Haus ist noch vieles zu tun, viel zu reparieren und wieder auf Vordermann zu bringen, aber ein Schritt nach dem anderen… so herzlich und mit soviel Liebe bin ich noch nirgendwo willkommen geheißen worden!!!!
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