Freitag, 31. Mai 2013
Fern ab von aller Zivilisation - aber nahe bei Jesus
kadalas in bogoria, 17:01h
Hallo, ich bin Jepkene. Meine Schwester Jerop und ich wohnen in einer Hütte auf einem sehr hohen Berg. Jeden Morgen helfe ich meiner Mutter beim Melken unserer Ziegen, dann muss ich auch schon los, denn ich brauche etwa eine Stunde für meinen Schulweg.
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Ich binde meine kleine Schwester auf meinen Rücken, um sie zum Kindergarten zu bringen. Für sie ist der Weg zu weit, deshalb trage ich sie auf meinem Rücken. Weil es in der Schule frisches Wasser gibt, nehme ich auch zwei 5 Liter Kanister mit, denn wir haben leider kein Wasser zu Hause…
Heute in der Schule war es echt super. Ich habe viele Freunde in meiner Klasse. Wir sitzen eng zusammen, da wir zu viert in ein Buch schauen müssen, aber das macht nichts. Wir sind es gewohnt, uns zu gegenseitig zu helfen, und das finde ich echt super!
Auch Jerop hatte eine gute Zeit im Kindergarten. Sie sitzen draußen unter einem Baum und lernen. Jerop kann schon das ganze ABC, ich bin sehr stolz auf meine kleine Schwester!
Jetzt muss ich schnell die Kanister füllen und nach Hause laufen… Unsere Mutter braucht mich. Wir haben ein kleines Feld und bauen dort Mais und Wassermelonen an. Mama verkauft unsere Ernte an der Straße.
Mein Vater ist fast nie zu Hause. Er hat eine Arbeit weit weg in der nächsten Stadt. Das ist schade, aber wir brauchen das Geld dringend zum Leben, deshalb geht es leider nicht anders.
In zwei Tagen ist Sonntag. Ich freue mich schon sehr darauf, denn Jerop und ich gehen zusammen zum Kindergottesdienst. Das ist die schönste Zeit in der ganzen Woche, denn hier hören wir Geschichten von Gott. Hier habe ich gelernt, dass Jesus mich lieb hat und immer für mich da ist. Auf ihn kann ich mich verlassen! Das macht mich froh…
Auch Jerop hatte eine gute Zeit im Kindergarten. Sie sitzen draußen unter einem Baum und lernen. Jerop kann schon das ganze ABC, ich bin sehr stolz auf meine kleine Schwester!
Jetzt muss ich schnell die Kanister füllen und nach Hause laufen… Unsere Mutter braucht mich. Wir haben ein kleines Feld und bauen dort Mais und Wassermelonen an. Mama verkauft unsere Ernte an der Straße.
Mein Vater ist fast nie zu Hause. Er hat eine Arbeit weit weg in der nächsten Stadt. Das ist schade, aber wir brauchen das Geld dringend zum Leben, deshalb geht es leider nicht anders.
In zwei Tagen ist Sonntag. Ich freue mich schon sehr darauf, denn Jerop und ich gehen zusammen zum Kindergottesdienst. Das ist die schönste Zeit in der ganzen Woche, denn hier hören wir Geschichten von Gott. Hier habe ich gelernt, dass Jesus mich lieb hat und immer für mich da ist. Auf ihn kann ich mich verlassen! Das macht mich froh…